Linda Wuhrer (Mannheim) und Miyu Schimko (Schwäbisch Gmünd) sorgten für die Glanzlichter des baden-württembergischen Landeskaders beim zweiten Deutschen Boulder-Jugendcup in Wuppertal.
Von Rang sieben in der Qualifikation auf Rang zwei im Finale arbeitete sich Linda Wuhrer in der U21 nach vorne. Ihr Mannheimer Teamkollegin Clara-Marie Nagel rutschte derweil vom zweiten auf den vierten ab und verpasste das Podium. Mit Charlotte Schiefer (Schwaben) auf Platz acht und Leonie Wachter als Zehnten war dieses Finale gut mit Vertreterinnen aus dem Ländle bestückt.
Miyu Schimko sicherte sich in der U15 Silber, nachdem sie in der Quali Vierte gewesen war. Sophie Jordan hatte den ersten Boulder-Jugendcup gewonnen, dieses Mal musste sich die Mannheimerin mit Platz 5 begnügen. Immerhin schob sie sich im Finale um drei Plätze nach vorne.
Im Finale der U21 landete Moritz Schiefer (Schwaben) auf Rang sechs. Ihm folgte auf Rang sieben Mika Holdgrewe (Schwäbisch Gmünd). Ebenfalls zwei Athleten aus dem Landeskader schafften es ins Finale der U17. Nick Dzierzawa (Heilbronn wurde Sechster, Vincent Bicknell (Schwaben) Zehnter. Das trifft auch für die weibliche U17 zu: Ida Stapelberg (Stuttgart) verfehlte das Podium um eine Zone und einen Rang, nachdem sie in der Quali aussichtsreich Dritte gewesen war. Ebba Jacksteit (Schwäbisch Gmünd) wurde Fünfte.
Beim ersten Jugendcup der Saison war Lukas Ebner siegreich gewesen. Für den Stuttgarter sprang in der U15 in Wuppertal nun der fünfte Rang heraus. Positiv stach das Ergebnis von Arthur Starke heraus: Der Tübinger schaffte es bei seinem allerersten Jugendcup ins Finale und wurde Achter.