17 Schülerinnen und Schüler auf der Ludwigsburger Hütte in den Ötztaler Alpen
Piller Moor in den Ötztaler Alpen. Foto: Jens Ditlevsen
Im Pitztal am Geigenkamm organisierte die DAV-Sektion Ludwigsburg im Juli 2024 eine fünftägige Veranstaltung, bei der 17 Schülerinnen und Schülern die Bedeutung von Mooren als CO2-Speicher erlebten. Stützpunkt war die sektionseigene Ludwigsburger Hütte (1935 m). Das Piller Moor unterhalb des Kaunergrats diente als Anschauungsobjekt für die Bedeutung von Mooren für Klimaschutz und Biodiversität.
Alpne Umweltbildung, Anlage eines Moorbeetes und eine Gipfelbesteigung
Da die Schüler schon vorab Referate zu Schwerpunkten der Ausfahrt vorbereitet hatten, waren schon zu verschiedenen Teilaspekten der Thematik Grundlagen vorhanden, die in den folgenden Tagen sowohl beim Bau eines Moorbeets bei der Hütte, wie auch bei einer alpinen Wanderung oder bei Gesprächen auf der Hüttenterrasse mit Blick auf den Kaunergrat und Geigenkamm vertieft werden konnten. Das gute Wetter bot die Gelegenheit, den nahe der Hütte gelegenen Gipfel des Schafhimmel (2820 m) zu besteigen. Die gemeinsame Woche wird den Schülerinnen und Schülern des Lichtenstern Gymnasiums genauso wie den begleitenden Lehrkräften und Betreuern der Sektion als besonderes Highlight in Erinnerung bleiben.
Alpine Wanderung auf den Schafhimmel (2820 m). Foto: J. Ditlevsen
Das Projekt wurde im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Wettbewerbs des Landessportverbandes Baden-Württemberg aus Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und mit Mitteln aus der Glücksspirale gefördert
Projekt der DAV-Sektion Ludwigsburg mit LSVBW-Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet
Dokumentation Schulprojekt alpine Moore 2024